Die Felder – Der Nährboden für unsere Produkte
Auf unseren Äckern werden viele verschiedene Kulturen angebaut darunter Weizen, Triticale, Kartoffeln, Zuckerrüben sowie Mais und solche, die man heutzutage nur noch selten sieht wie Dinkel, Ackerbohnen, Klee- und Luzernegras.
Das Getreide wird als Futter für das Vieh verwendet und auch als Backgetreide vermarktet. Mais, Ackerbohnen, Klee- und Luzernegras dienen ausschließlich als Futtermittel. Die Kartoffeln werden im eigenen und in umliegenden Bioläden verkauft. Die Zuckerrüben liefern wir komplett an die SÜDZUCKER AG, die sie zu Biozucker verarbeitet. Auf den Wiesen erzeugen wir Grassilage und Heu als Futter für unsere Kühe und Rinder.
Eine vielfältige Fruchtfolge sorgt für gesunde Böden und ein abwechslungsreiches Landschaftsbild
Für uns, als Öko-Landwirte, ist eine weite Fruchtfolge enorm wichtig, das heißt, wir bauen viele verschiedene Kulturen an, die sich über mehrere Jahre auf einer Ackerfläche abwechseln. Dieser Fruchtwechsel ermöglicht uns, Pflanzenkrankheiten und Schädlinge weitestgehend von den Kulturen fernzuhalten. Nur so ist es uns möglich, völlig auf chemische Pflanzenschutzmittel zu verzichten.
Als Dünger für unsere Pflanzen dienen der Mist und die Gülle aus unserer Tierhaltung.
Weitere wichtige Nährstofflieferanten sind die Leguminosen (bei uns: Klee, Luzerne, Ackerbohnen). Diese Pflanzen sind in der Lage, mit Hilfe von Knöllchenbakterien, mit denen sie in Symbiose leben, Stickstoff aus der Luft zu sammeln. Diesen Stickstoff verwerten sie nicht nur selbst, sondern können ihn auch im Boden speichern und der nachfolgenden Kultur zur Verfügung stellen.